Messungen

Thermografie

Mithilfe der Thermografie werden die Wärmeverluste eines Gebäudes sichtbar. Schwachstellen des Gebäudes können so geortet werden. Die Gebäudethermografie wird in der Heizperiode bei Außentemperaturen unter 5 °C durchgeführt.

Die Gebäudethermografie dient

  • zur Qualitätssicherung von Baumaßnahmen
  • zur Unterstützung von Energieanalysen
  • zur Vorbereitung von Sanierungsmaßnahmen an Altbauten
  • zur Überprüfung einzelner Baumaßnahmen
  • zur Unterstützung von Bauabnahmen bei Neubauten

Gutachten sowie eine Bewertung der Schwachstellen werden in einem ausführlichen Messbericht mit fotografischen und thermografischen Darstellungen angefertigt.


Feuchtemessung

Mit dem elektrischen Widerstandsmesser können die Luftfeuchtigkeitsverhältnisse ermittelt werden. Gerade bei Schimmelpilzbefall ist eine genaue Messung der Feuchtigkeit in den Wänden möglich.


Leckageortung

Bei fast allen Dachflächen wird die Messung per Elektroimpuls verwendet. Die Verbindung Strom und Feuchtigkeit führt zu einer punktgenauen Ortung der Leckage.


Blower-Door Messung

Beim Blower-Door Test wird das Haus auf seine Luftdichtigkeit überprüft. Ein definierter Druck zwischen Außen- und Innenraum wird aufgebaut. Ein Unterdruck im Haus entsteht. Während die Druckdifferenz aufgebaut ist, können Leckstellen in der Gebäudehülle leicht gefunden werden.


Nachträgliche Überprüfung der Windsogsicherung

Nach dem Sturmtief „Kyrill“ im Jahre 2007, bei dem viele Dächer beschädigt und sogar komplett abgedeckt worden sind, wurden die Vorschriften für die Befestigung der Dachziegel und Flachdachkonstruktionen im Jahre 2011 erheblich verschärft.

Nach dem Dachdeckung und/oder die Abdichtung der Dachflächen erfolgt ist, kann die Anzahl der Befestiger und deren Lage durch Augenschein nicht mehr festgestellt werden.

Durch spezielle Geräte ist es möglich, dieses nachträglich zu ermitteln und zu errechnen, ob die Fläche der vorgeschriebenen Windsogsicherung entspricht.

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